Vertriebs-und Marketingberatung
Resilienz

Überlegungen zum Thema Resilienz…

… und was kann ich tun, um besser mit Krisensituationen umgehen zu können.

Die Geschehnisse rund um das Corona-Virus haben ein Wort in den Fokus der Wahrnehmung gerückt: Resilienz! Resilienz bedeutet „Widerstandsfähigkeit“ und man hat herausgefunden, dass resiliente Menschen während und nach starkem Stress, besonders auch in Krisen, mental gesund und stabil bleiben – dem hektischen Alltag und den Anforderungen der Arbeitswelt besser gewachsen sind. Und tatsächlich, die Erfahrungen in der Corona-Zeit haben etwas mit uns gemacht. Wir haben jetzt einen Eindruck,  wie wir in einer mehr oder weniger stark empfundenen Krisensituation reagieren, wie wir mit der für uns extremen Situation umgehen können. Viele fühlten, auch wenn sie es nicht zugeben, Ohnmacht, Bedrohung, Aggression etc., also negative Emotionen, mit denen dann klargekommen werden muss. Stress und bedrohliche Situationen treten jedoch auch außerhalb der Pandemie auf – sie sind quasi unsere ständigen Wegbegleiter. In solch stressigen, schwierigen Situationen gelassen zu bleiben, den Überblick zu behalten, die Leistungsfähigkeit auch unter Druck zu erhalten – wer das kann ist zweifelsohne im Plus. Und zusätzlich dazu noch in der Lage zu sein, persönliche Angriffe souverän und mit Leichtigkeit wegzustecken – so sollte es sein. Stellt sich nur noch Frage: „Wieviele haben das wirklich drauf?“

Resilienz kann man trainieren.

Wer will, kann an seiner Widerstandskraft arbeiten, seine Resilienz stärken. Es entwickelt sich nach und nach ein innerer „Krisenschutz“, der dafür sorgt, richtig und überlegt zu reagieren sowie vernünftig und situationsgerecht zu handeln. Starke Resilienz ist also eine wichtige Grundlage unserer Handlungsfähigkeit. Hin und wieder mal einen Resilienz-Check zu machen ist empfehlenswert. Resilienz, also das Verhalten in der Krise,  verändern bzw. verbessern setzt Infragestellen voraus. Deshalb ist es sehr nützlich die Merkmale resilienter Menschen zu erkennen, und diese im Bezug auf das eigene Verhalten zu hinterfragen und entsprechende Überlegungen anzustellen. Geeignete Fragen zum Thema Resilienz sind zum Beispiel: – handele ich impulsgesteuert? – habe ich meine Emotionen unter Kontrolle? – habe ich Ziele und steuere ich diese mit optimistischem Denken an? – kann ich Situationen analysieren und konzentriere ich mich dann auf funktionierende Alternativen? – bin ich in best. Situationen bereit Anpassungen bzw. Änderungen vorzunehmen? – handele ich zielgerichtet? – wie steht es um meine soziale Kompetenz? Durch die Auseinandersetztung mit diesen Fragen kann eine Erhöhung der eigenen Widerstandsfähigkeit erfolgen. Passiert allerdings nicht von heute auf morgen – auch hier will gut Ding Weile haben. Deshalb: „Nicht entmutigen lassen, gegebenenfalls ruhig auch mal auf externe Hilfe zurückgreifen!“