Vertriebs-und Marketingberatung

Am vergangenen Montag habe ich eine Weiterbildung bei der baua: (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) in Dortmund besucht. Dort behandelt wurde wieder mal das Thema „demografischer Wandel“ und seine Auswirkungen auf unsere Arbeitsumgebung.

Obwohl berichtet wurde, dass das Thema „Demografischer Wandel“ gewisse Ermüdungserscheinungen aufweist – will heißen, keiner kann es mehr hören – besteht noch immer eine große Unsicherheit bezüglich der Auswirkungen auf unsere Arbeitsumgebung.

Demowanda: Die Arbeitswelt wandelt sich!

„Demowanda“ ist übrigens die Abkürzung für „Demografischer Wandel in der Arbeitswelt“ und wird in Kürze als Internetplattform an den Start gehen. Hier wird es dann u. a. wichtige Informationen rund um alle Themen, die das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ (nach Prof. Juhani Ilmarinen) betreffen, geben. Es ist wirklich beachtlich, mit welchem Tempo uns dieser demografische Wandel in Sachen Fachkräftemangel bzw. Notwendigkeit für alters- bzw. alternsgerechtes Arbeiten in den nächsten Jahren erreichen wird.

Hier einige Zahlen: Nach den Daten des statistischen Bundesamtes nimmt das Arbeitskräftepotenzial in den nächsten Jahren ab – zuerst leicht, dann immer stärker. Waren 2010 in Deutschland noch 45 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter, so werden es voraussichtlich bis 2050 nur noch 33 Millionen sein. Der Anteil der älteren Beschäftigten (über 55) ist seit dem Jahr 2000 ebenfalls gestiegen. 2000 waren es 13 Prozent, 2014 schon 20 Prozent. Dabei hat der Anteil der über 60-Jährigen besonders stark zugenommen, und zwar von 4 Prozent auf 9 Prozent.

Aller Ermüdungserscheinungen zum Trotz sind „Demowanda“ und das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ offensichtlich aktueller denn je.

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