Re-Autorisierung als INQA-Coach für 2026
Diesen Monat habe ich mich für ein weiteres Jahr als INQA-Coach autorisieren lassen. Der Grund hierfür liegt hauptsächlich in einer äußerst positiven Erfahrung, die ich im Rahmen eines INQA-Coachings mit einem sog. Kleinstunternehmen teilen konnte. Beratungsinhalt war, ganz grob beschrieben, die Erneuerung der Kundenprozesse durch die Nutzung einer AR-Brille. Die Ergebnisse am Ende der Beratung waren umsetzbar, praxistauglich und tatsächlich auch bezahlbar.
Ich gehe davon aus: Nicht jeder kennt das Beratungsförderungsprogramm „INQU-Coaching“. Deshalb hier die Beschreibung des Programms direk tvon der INQA-Coaching Website:
„INQA Coaching unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Transformation sowie der Fachkräftesicherung und Gestaltung einer zukunftsfähigen Unternehmenskultur. Gefördert werden agile Beratungsprozesse, die den Menschen als Ausgangspunkt für nachhaltige betriebliche Veränderungsprozesse in den Mittelpunkt stellen. Im Rahmen der Beratung werden Unternehmen bei der Einrichtung von Lern- und Experimentierräumen zur Erprobung neuer Arbeitsweisen gefördert.
INQA Coaching, als zentrales Angebot von INQA, ist das Nachfolgeprogramm des ESF-Programms unternehmensWert:Mensch (uWM) der ESF-Förderperiode 2014-2020.“
Für den INQA Coaching-Prozess ist ein dreistufiger, beteiligungsorientierter Beratungsprozess vorgegeben, der sich gezielt am Bedarf der teilnehmenden Betriebe orientiert:
- 1. Erstberatung in einer INQA-Beratungsstelle (IBS)
Im Rahmen der neutralen und bundesweit einheitlichen INQA-Erstberatung wird die Förderfähigkeit des Unternehmens geklärt (EU- KMU-Kriterien). Gemeinsam mit den Unternehmen wird anschließend der konkrete betriebliche Veränderungsbedarf identifiziert. - 2. INQAC oaching im Betrieb
Ist die Fördermöglichkeit gegeben, kann das Unternehmen, zusammen mit den Beschäftigten ein Coaching im Umfang von max. 12 Beratungstagen in Anspruch zu nehmen. Das Coaching erfolgt direkt vor Ort im Betrieb durch autorisierte INQA-Coaches und unter Beteiligung der betrieblichen Interessenvertretung (falls vorhanden) sowie der Beschäftigten. - 3. Abschlussgespräch mit der IBS
Etwa 3 bis 6 Monate nach Abschluss des Coachings erfolgt zwischen den Unternehmen und der INQA-Beratungsstellen eine Auswertung der Ergebnisse und Wirkungen des INQA-Coachings. Dabei wird geprüft, ob weiterer Beratungsbedarf besteht. Falls ja wird auch geprüft, ob für die Umsetzung einzelner Maßnahmen ggfs. auf regionale Unterstützungsangebote verwiesen werden kann.
INQA Coaching – sicherlich eine Gute Sache für KMU, gerade bei schwierigen Herausforderungen wie z.B. die Digitalisierung. In der Regel erhalten sie nützliche und praxistaugliche Hilfestellung.
Näheres dazu gerne in einem persönlichen Gespräch: 01726838637


