In den letzten Tagen habe ich mich mal wieder etwas intensiver mit dem Thema Contentmarketing beschäftigt. Wie bei jedem rechtschaffenen Bürger der Republik Digitalien erfolgte die Annäherung an das Thema auch bei mir durch die Eingabe des Suchbegriffes “Contentmarketing” in der Suchmaschine google.
Ergebnis: ca.1.840.000.000 Einträge – also, ganz schön populär, dieses Contentmarketing.
Zur Erinnerung: “Content Marketing ist ein Marketingansatz der darauf abzielt, durch die Bereitstellung von hochwertigem und relevantem Content (Inhalt) neue Zielgruppen zu erschließen. Die Inhalte sollen der jeweiligen Zielgruppe Nutzen und Mehrwert bieten.
Contentmarketing ist ein wesentliches Element der Unternehmenskommunikation
Contentmarketing ist ein wesentliches Element der Unternehmenskommunikation und dem Onlinemarketing und hat im Gegensatz zur klassischen Werbung nicht das vorrangige Ziel Unternehmen, Marken oder Produkte positiv darzustellen und die User dadurch aktiv zum Kauf zu motivieren. Stattdessen – und das ist jetzt ganz wichtig – soll der User beachtenswert angesehenen Content positiv gestimmt, und zu mehr Interaktion auf der Website motiviert werden. Im Idealfall führen diese Interaktionen dann zu einer wie auch immer gelagerten Kaufentscheidung.
Anmerkung: Alle, die jetzt ganz verzaubert von Contentmarketing schwärmen, gestatten mir bitte folgenden Hinweis: “Es war auch schon in analogen Zeiten nicht besonders verkaufsfördernd, den Kunden mit uninteressanten und für ihn nicht relevanten Texten zu belämmern – oder. Also die Forderung nach guten Inhalten ist wirklich nicht neu, sie wird heute nur massiver gestellt.
Neu sind allerdings die Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung des Contents. In der Informationsflut unserer digitalen Zeit geht die Aufmerksamkeitsspanne der Informationsempfänger logischerweise dramatisch in die Knie. Laut einer Studie von Microsoft aus dem Jahr 2015 ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsdauer bezogen auf Informationen in den letzten 13 Jahren von 12 auf gerade mal 8 Sekunden gesunken.
Contentmarketing: Die aufmerksamkeitsspanne der User ist von 12 auf 8 Sekunden gesunken!
Halten wir fest: “Content Marketing ist wichtig, war es eigentlich immer schon. Allerdings wird es durch die Informationsüberlastung immer schwieriger mit vernünftigen Content die Aufmerksamkeit der Zielpersonen auf sich zu ziehen”.
Wenn wir also an dieser Stelle weiterkommen wollen, sollten wir uns auf den etwas aus der Zeit gefallenen Spruch rückbesinnen, der da lautet: “Was Du nicht willst was man Dir tut, das füge keinem andern zu!”
Also mit anderen Worten, ich will kein Zeugs im Internet haben, das ich nicht verstehe. Wenn ich nicht einschätzen kann ob es für mich relevant ist, ist es auch nicht interessant. So was sollte ich dann auch nicht meinen Kunden zumuten.
Trotzdem zeigen aktuelle Untersuchungen, dass es sich bei über 50% aller Publikationen im Internet um für den Kunden unverständliche, unrelevante und wenig interessante Inhalte handelt.
Neuer Leitfaden im Ratgeber auf mv-onliners.de – Hilfestellung beim Thema Content
Leute: “Wir machen das ab sofort anders, unsere Texte werden jetzt interessant und relevant. Leichter gesagt als getan? Na ja, vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Ich jedenfalls habe mich jetzt mal durch ein wahres Gestrüpp von Fachsprache (ich schließe mich gerne denjenigen an, die sowas als “Buzzword-” oder auch “Bullshit-Bingo” bezeichnen) durchgekämpft. Das Ergebnis ist ein kleiner Leitfaden, so als Hilfestellung zur Erstellung von nützlichem Content. Damit ist es, so meine ich, dann nicht nur leicht gesagt sondern auch leicht getan. Zu finden ist der Leitfaden im neuen Ratgeber auf der Internetseite von MV-Onliners GbR: https://www.mv-onliners.de/ratgeber
PS.: Alle, denen mein Leitfaden dann doch zu flach ist, können meine Partnerin Anja Felden kontaktieren. Die ist eine original Digital Native und hält das gesamte Online-Programm bereit.